Liebe Forumsmitglieder,
gerade fühle ich mich in einer Zwickmühle und wäre dankbar, wenn mir jemand Rat geben könnte, daraus zu kommen. Ich hatte vor drei Wochen eine Bandscheiben-OP und, wahrscheinlich als Folge, links eine Drucklähmungen von Perinaeus und Glutaeus Medius, sprich, ich kann nur noch mit Gehhilfen gehen.
Morgen werde ich aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen. Eine neurologische Reha in einer Klinik, die ich ok finde, bekomme ich erst ab 26. Februar. In den 6 Wochen dazwischen muss ich mir mit ambulanter Physiotherapie behelfen, die mir von einem Orthopäden (!) verschrieben wird.
Nun mein Dilemma: Maßnahmen um den Rücken zu stärken, sind doch eher repetitiv, auspowernd. Das ist, wenn ich es recht verstehe, aber ganz schlecht bei HNPP.
- Nach was für einer Art von Physiotherapie soll ich suchen? Mein Rücken braucht ja auch etwas.
- Ist (zusätzliche) Muskelstimulation durch Reizströme gut oder schlecht für die HNPP?
- Gibt es bereits irgendwo kurze Hinweise, die ich dem Physiotherapeuten an die Hand geben könnte?
Interessant fand ich das Thema Muskelausweis", das an anderer Stelle im Forum behandelt wird. Allerdings habe ich mir den Vordruck im Internet angesehen - er ist so klein, dass für ein paar Sätze über HNPP und für die kontraindizierten Inhaltsstoffe bei HNPP gar kein Platz ist. Oder gibt es da mehrere Versionen? Zumal mir die Überschrift "Muskelausweis" für HNPP eher irreführend scheint. Probleme mit den Muskeln sind ja nur ein Symptom. Es müsste einen "Pass für seltene Krankheiten" geben!
Ich wäre dankbar, wenn jemand etwas zu meinem geschilderten Dilemma sagen könnte!
Einen schönen Abend (Morgen, Mittag, Nacht) wünsche ich allerseits!
Gabriele